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In Deutschland waren es im letzten Jahr mehr als 850 000 Teilnehmer. Bei diesem Wettbewerb steht das logische Kombinieren im Mittelpunkt. Durch das Angebot an interessanten Aufgaben wird die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt und gefestigt sowie die selbständige Arbeit gefördert. Die Aufgaben laden zum Nachdenken und Rätseln ein, es geht nicht um Formelwissen, sondern um den Spaß an der Mathematik.

Die Idee zu dem Wettbewerb stammt aus Australien, wo er bereits seit 1978 ausgetragen wird. Als der Wettbewerb Anfang der 90er Jahre zunächst nach Frankreich und von dort aus nach ganz Europa gebracht wurde, erhielt er zu Ehren der australischen Erfinder den Namen „Kangourou des Mathématiques" – Känguru der Mathematik. Der Verein „Kangourou sans frontieres" koordiniert den Wettbewerb und organisiert die Erstellung der Aufgaben durch eine internationale Mathematikergruppe.  Der Wettbewerb findet in allen teilnehmenden Ländern am selben Tag statt, auch die Aufgaben sind bis auf geringe länderspezifische Unterschiede gleich. Der „Kängurutag" ist immer der 3. Donnerstag im März, dieses Jahr war er am 20. März.  Die Antwortbögen der Schülerinnen und Schüler werden von den Schulen online eingegeben. Die Auswertung wird vom Mathematikwettbewerb Känguru e.V. mit vielen freiwilligen Helfern an der Humboldt-Universität in Berlin durchgeführt.

Am diesjährigen Wettbewerb haben die Klassen G5a, G6a, G6b, G7c, G8a, G8b und G8c teilgenommen. Die besten Ergebnisse in ihrer Klassenstufe erreichten Lennart Greb (G5a), Nikolaj Shustikov (G6b), Max-Alexander Bauer (G7c) sowie Dennis Englich (G8c). Leider lagen die Punkte bei einigen nur knapp unter der Grenze für einen 3. Preis, bei dem es Quiz- und andere Bücher, Puzzle und verschiedene Spiele zu gewinnen gibt. Die 1. und 2. Preise sind Experimentierkästen und anspruchsvolle Strategiespiele. Für alle gab es trotzdem eine Urkunde, die Broschüre „Mathe mit dem Känguru 2014" und ein kleines Spiel – den HAPPY-Marble-Cube. Nikolaj Shustikov bekam außerdem ein T-Shirt für den „weitesten Kängurusprung" der Schule. Das bedeutet, dass er die größte Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten gegeben hat. Wir gratulieren allen Teilnehmern und hoffen auf eine rege Beteiligung weiterer Klassen beim Känguru im nächsten Jahr.

                                                                                                                                                                                           von Christine Kalischewski

Klasse G5a

Klasse G6b

Klasse G7c

Klasse G8a

Klasse G8b

Klasse G8c

Klasse G6a

 

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