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Lernen und Arbeiten in Schule und Beruf - SchuB


Schulform gemäß Erlass - II A 2.1 - 170.000.063 -

des Hessischen Kultusministeriums
wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

 

Ziele von SchuB:
  • Stabilisierung der Persönlichkeit leistungsschwacher und / oder schulmüder Hauptschülerinnen und Hauptschüler
  • Verbesserung des Arbeits- und Sozialverhaltens
  • Entwicklung und Förderung von Lernsituationen, Selbstorganisation, Eigenverantwortung und eine bessere Einschätzung der eigenen Fähigkeiten ermöglichen
  • Förderung der Interessen und Potenziale der Schülerinnen und Schüler
  • Stärkere Verknüpfung des Lernens
  • mit den Anforderungen der betrieblichen Wirklichkeit
  • Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf bzw. in die Arbeitswelt
  • Bei entsprechenden Leistungen den Hauptschulabschluss erreichen

 

Zielgruppe:

Hauptschülerinnen und Hauptschüler, die ...

  • in der betrieblichen Praxis lernen wollen
  • anders als in der Regelschule arbeiten möchten
  • schulmüde sind
  • wahrscheinlich keinen oder nur einen schwachen Hauptschulabschluss erreichen würden
  • ein Mindestmaß an Integrierbarkeit im Arbeitsprozess mitbringen
  • sich darauf einlassen können, mit anderen Methoden zu lernen
  • zu Beginn der Maßnahme mindestens sieben Schulbesuchsjahre absolviert haben
  • versetzungsgefährdet sind, denen aber eine erfolgreiche Mitarbeit in der SchuB-Klasse zuzutrauen ist

 

 

Lernen in der Schule:

Unterricht in Fächern und Fächerverbünden:

Neben Mathematik und Deutsch erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterricht in den Fächerverbünden

  • Materie–Natur–Technik
  • Wirtschaft–Arbeit–Gesundheit
  • Welt–Zeit–Gesellschaft
  • Religion/Ethik
  • Musik–Sport–Gestalten

Das Fach Englisch wird im Wahlpflichtunterricht angeboten.

 

Lernen am Praxislernort Betrieb:

  • Zwei Tage in der Woche gehen die Schülerinnen und Schüler in einen Betrieb.
  • Sie sollen drei unterschiedliche Berufsfelder kennen lernen.
  • Aus der Tätigkeit am Praxislernort entsteht ein Praxisprojekt, das in der Schule präsentiert und bewertet wird.

 

Beispiele für Praxisprojekte:

  • Auf dem Bauhof: Erstellen einer Pflasterfläche
  • Im Supermarkt: Der Weg einer Ware durch den Markt
  • Beim Friseur: Wie werden Haare gefärbt?
  • Im Baumarkt: Das Elektro-Geräte-Regal
  • Beim Raumausstatter: Fußbodenbeläge


Arbeit und Lernen qualifiziert verbinden:

Die Erfahrungen der Tätigkeit am Praxislernort werden in der Schule ausgetauscht, reflektiert und in den Unterricht eingebunden.

 


Weitere Infos erhalten Sie unter der Telefonnummer: 06621/4079907 oder per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


 

 

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