In der Zeit vom 29.Mai bis zum 2.Juni befanden sich die Klassen H7g und R7e auf Klassenfahrt in Montabaur (Rheinland-Pfalz). Das abwechslungsreiche Programm startete direkt bei Ankunft an der Westerwald-Jugendherberge, denn nach dem Mittagessen wanderten wir zum Fashion-Outlet Montabaur. Bereits auf dem Weg dorthin, konnten die Schülerinnen und Schüler Besonderheiten der kleinen Stadt entdecken. Überdimensionale, bemalte Schuhe sind in der ganzen Stadt zu betrachten, die auf die Historie der Stadt aufmerksam machen.
Am zweiten Tag der Klassenfahrt folgte eine moderne Schnitzeljagd durch Montabaur. Ausgerüstet mit GPS-Geräten entdeckten die Schülerinnen und Schüler die Besonderheiten der Stadt. Abends ging es dann mit Fackeln durch die Dunkelheit von Montabaur. Zuletzt wurden auch die mutigsten Schülerinnen und Schüler gefordert, denn das letzte Stück der Wanderung führte durch einen dunklen, geheimnisvollen Wald. Dieser Abschnitt sollte ohne Fackeln absolviert werden – und ganz alleine!
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Klassengemeinschaft, so mussten die Klassen gemeinsam eine Stadt aus 8000 Bauklötzen bauen, Schluchten mit Hilfe einer Slackline überwinden, und den Monkeybaum erobern. Sichtlich stolz waren beide Klassen auf ihre Mitschüler, die teilweise Ängste überwunden hatten.
Das Highlight der Klassenfahrt folgte schließlich am letzten Tag. Bepackt mit Lunchpaketen und gut gestärkt vom Frühstück fuhren alle mit dem Bus zur Lahn. Dort warteten Kanus, die uns in das 14km entfernte Nassau bringen sollten. Die ersten Steuerungsprobleme verschwanden nach und nach, sodass alle Kanus ihre Halbzeitpause in Oberhof machen konnten. Nach einer kurzen Abkühlung in der Lahn konnte die zweite Etappe in Angriff genommen werden. Auch wenn das Ergebnis dieser Fahrt eine Kenterung und viel Sonnenbrand war, kamen doch schließlich alle am Ziel an und berichteten von einer lustigen Tour auf der Lahn.
Am Freitag stand schließlich die Abreise an. Nach dem Frühstück säuberten alle ihre Zimmer und packten die Koffer. Mit dem Bus ging es anschließend zurück nach Hause, wo alle von ihren Erlebnissen berichten konnten.
von Luisa Zentgraf