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Poesie der Großstadt

Die „Poesie der Großstadt“ erkundeten die Klassen G9b und G9c in Begleitung ihrer Kunstlehrerinnen Frau Bär und Frau Kilian und Herrn Hopf an einem sonnigen Frühlingstag im April nicht nur auf der Zeil in Frankfurt, sondern auch in der gleichnamigen Ausstellung in der Schirn Kunsthalle.

 

In den 1950er Jahren begannen die Affichisten in Paris und Rom mit dem Medium des Plakatabrisses zu experimentieren. Sie arbeiteten mit den oft zerfetzten und verwitterten Plakatwänden und erklärten sie zum Kunstwerk. Damit holten sie ein Stück banales Alltagsleben ins Museum. Die großformatigen Werke haben eine abstrakte Wirkung, verweisen aber durch die Verwendung von Kino- und Werbeplakaten in den 1960er Jahren auf die Pop Art.

Auch politische Statements der Künstler sind in den Arbeiten erkennbar, welche somit auch den Zeitgeist dieser Jahrzehnte spürbar werden lassen.  

Eine ganz andere Art der bildenden Kunst wurde uns in der Schirn näher gebracht und Frankfurts Museen machten wieder Appetit auf mehr.

von Hella Bär und Barbara Kilian

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